Creative Europe Programme – Ein Förderprogramm der Europäischen Union

Der Kraus Verlag ist ein kleiner, unabhängiger Verlag, der sich auf die Herausgabe von humorvollen und/oder besonderen Bilderbüchern spezialisiert hat. Entscheidend bei der Auswahl der Bücher sind sowohl die literarische Qualität der Texte als auch ihre illustrative Ausdruckskraft.

Dank der Unterstützung der Europäischen Union innerhalb des Programms Creative Europe sind wir in der Lage, einige ganz besondere Bilderbücher aus dem europäischen Ausland zu verlegen, die in Sprachen geschrieben wurden, die weniger häufig ins Deutsche übersetzt werden.

Im Rahmen dieser Förderung werden fünf Bilderbücher verlegt, die sich mit lebensnahen Themen beschäftigen: Wie gehe ich mit Tod und Verlust um? Was passiert mit unserer Umwelt? Mit welchen klischeehaften Geschlechterrollen wachsen wir auf? Das alles sind große und gewichtige Fragen, zu denen es unzählige große und gewichtige Bücher gibt. Aber es gibt eben auch kleine und leichte Bücher, die sich mit diesen Fragen beschäftigen, Bilderbücher zum Beispiel, die sich diesen Themen auf erfrischende und oft humorvolle Weise nähern. Die fünf Bilderbücher dieses Projekts gehören sicherlich dazu.

Autorinnen und Autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren der ausgewählten Bilderbücher (sie kommen aus Norwegen, Portugal, der Tschechischen Republik und Polen) wurden bereits mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet – die meisten davon mit dem international renommierten Weißen Raben.

Im Rahmen des Projekts wird großer Wert auf die ökologische Verträglichkeit aller Aktivitäten gelegt, jedes Buch wird auf vielfältige und umfangreiche Weise im deutschsprachigen Raum beworben und es sind zahlreiche Lesungen sowohl mit den Autoren als auch mit den Übersetzerinnen und Übersetzern der Werke geplant. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, mehr männliche Erwachsene für Bilderbücher zu begeistern.

Folgende Titel wurden im Rahmen dieser Förderung bereits publiziert:

Herrn Specht geht´s schlecht“ von Ragnar Aalbu (Norwegen)