Manchmal ist der schmale Grat zwischen Illusion und Realität nicht so klar definiert, wie wir es gerne hätten. So auch an jenem Tag, an dem der junge Alan Mitz den Garten von Abdul Gasazi betritt. Denn an diesem seltsamen und wunderlichen Ort wohnt der undurchschaubare Gasazi, Zauberer im Ruhestand. Selbst nachdem Alan den Garten wieder verlassen hat, scheint der Bann von Gasazi noch immer auf ihn Einfluss zu haben …
In diesem, im wahrsten Sinne des Wortes, phantastischen Bilderbuch erkundet Chris van Allsburg mit großem Geschick sowohl die reale als auch die surreale Welt. Dabei hat er eindrucksvolle Bilder geschaffen, die den Leserinnen und Lesern noch lange nach dem Verlassen des verzauberten Gartens in Erinnerung bleiben werden.
So sieht’s innen aus:
Das sagen die, die’s wissen müssen:
"Als älterer Betrachter genießt man, wie viel Humor und Fantasie zwischen den Zeilen und in den Schattierungen liegen - und das überträgt sich dann natürlich auch auf den jüngeren Betrachter nebendran."
"Dies ist ohne Frage eines der besten - und originellsten - Bilderbücher der letzten Jahre."
"Grandios gezeichnet!"
"Märchenhaft verwunschen ist die Stimmung in Chris van Allsburgs Geschichte um den frechen Terrier Fritz. (...) So anregend müssen Kinderbücher sein!"
"Der Ausgang ist im wahrsten Sinne fantastisch, so wie die ganze Geschichte, weshalb man erstaunt ein zweites und ein drittes Mal durch die 32 Seiten blättert."
Van Allsburg spielt mit Perspektive und Raum, mit Licht und Schatten, mit der Naivität seiner Figuren und seiner Leserinnen und Leser. Am besten man überlässt sich der Magie seiner Zweideutigkeit und taucht ab in die geheimnisvolle Welt des Zaubergartens.
"Das Schöne an der zauberhaften Geschichte ist, dass das Ende offen und auch geheimnisvoll bleibt. Der Leser darf seiner Fantasie freien Lauf lassen und sich überlegen, was nun wahr oder doch imaginären Gedanken entsprungen ist."
"Gasazis Garten ist immer noch genauso faszinierend wie bei seiner Erstveröffentlichung. Eine Bereicherung!"
"Die Faszination dieses herausragenden Bilderbuches entsteht im Zusammenspiel des Textes mit den schwarz-weißen Kohlezeichnungen, der wechselnden Perspektive und der Raumgestaltung mit Licht und Schatten. Das Text-Bild-Arrangement lädt uns immer wieder dazu ein, zu staunen, zu blättern und zu entdecken. Chris van Allsburg ist ein Zauberer, der unsere Fantasie entfacht."
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Auszeichnungen:
Leselotse für Der Garten des Abdul Gaszi
Eine Jury erstellt alle zwei Monate den Leselotsen, der im Börsenblatt des deutschen Buchhandels veröffentlicht wird. Damit möchte das Magazin für den Buchhandel einen »kurzen, aber prägnanten Überblick über die wichtigsten Kinder- und Jugendbücher bieten«.
Er hat’s gezeichnet und geschrieben:
Chris van Allsburg
Chris van Allsburg wurde mit zwei Caldecott-Medaillen ausgezeichnet, für Jumanji und Der Polarexpress. Darüber hinaus erhielt ein Caldecott Honor Book für Der Garten von Abdul Gasazi. Der Autor und Illustrator zahlreicher Bilderbücher für Kinder wurde gleichfalls mit der Regina-Medaille für sein Lebenswerk in der Kinderliteratur geehrt. Jumanji wurde 1982 für einen National Book Award nominiert und 1996 verfilmt. Chris van Allsburg ist ein ehemaliger Dozent an der Rhode Island School of Design. Besuchen Sie ihn auf chrisvanallsburg.com.